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Krypto-Mining: was es bringt, wie es funktioniert und worauf Sie achten müssen

14 min
08.08.2025
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Bitcoin & Co. sind auf dem Vormarsch. Digitale Währungen verändern, wie wir bezahlen, investieren und Werte speichern. Der globale Kryptowährungsmarkt lag 2025 bei fast 4 Billionen US-Dollar und soll noch deutlich weiter wachsen. Das zeigt, wie stark die Branche wächst und welche Bedeutung digitale Währungen gewinnen. Bereits 2024 hat Bitcoin die Marktkapitalisierung von Silber übertroffen.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie digitale Währungen wie Bitcoin entstehen? Dahinter verbirgt sich ein faszinierender Prozess: das Krypto-Mining.

Doch lohnt sich das Mining angesichts steigender Energiekosten überhaupt noch? Welche Technologien sind dafür nötig? Wo sind versteckte Fallen? Dieser Leitfaden liefert Ihnen alle Antworten!




Schnellcheck: Das müssen Sie über Krypto-Mining wissen

  • Krypto-Mining erzeugt neue Coins und sichert das Netzwerk.
  • Durch die Verifizierung von Transaktionen und neue Blöcke bleibt die Blockchain sicher.
  • Es gibt 2 gängige Mining-Methoden: Proof of Work (PoW) und Proof of Stake (PoS).
  • PoW benötigt starke Rechenleistung, PoS basiert auf dem Besitz und „Staking” von Coins.
  • Mining kann langfristig attraktiv sein.



Was ist Krypto-Mining?

Krypto-Mining (Krypto-Schürfen) ist der Prozess der Schaffung neuer Einheiten einer Kryptowährung und der Verifizierung von Transaktionen innerhalb eines Blockchain-Netzwerks. Dies stellt sicher, dass alle Teilnehmer demselben System vertrauen.




Wie funktioniert Krypto-Mining?

Das Herzstück des Minings ist die Blockchain – ein digitales Verzeichnis, das alle Transaktionen fälschungssicher speichert. Dieses Verzeichnis verteilt sich über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P), in dem alle Teilnehmer (Nodes) direkt miteinander kommunizieren.

Als Miner übernehmen Sie eine zentrale Rolle:

  • Sie verifizieren Transaktionen, indem Sie jede neue Überweisung auf ihre Gültigkeit prüfen.
  • Sie erstellen neue Blöcke, indem Sie verifizierte Transaktionen in einem Block bündeln und der Blockchain hinzufügen.
  • Sie generieren neue Coins, indem Sie als Belohnung für Ihre Arbeit neu geschaffene Coins und Transaktionsgebühren erhalten.

Der Mining-Prozess funktioniert über sogenannte Konsensmechanismen. Sie stellen sicher, dass nur legitime Transaktionen in die Blockchain gelangen. Die beiden wichtigsten Mechanismen sind:

  • Proof of Work (PoW): Miner lösen komplexe mathematische Aufgaben mit hoher Rechenleistung. Wer die Aufgabe zuerst löst, darf den nächsten Block zur Blockchain hinzufügen und erhält eine Belohnung.
  • Proof of Stake (PoS): Hier findet keine rechenintensive Verarbeitung statt. Stattdessen validieren Teilnehmer, die eine bestimmte Menge der Kryptowährung halten, neue Transaktionen.

Vergleich: PoW vs. PoS

Aspekt Proof of Work (PoW) Proof of Stake (PoS)
Energieverbrauch Hoch Niedrig
Hardwareanforderung Hoch (spezialisierte Hardware nötig) Niedrig (normale Rechner ausreichend)
Sicherheitsniveau Sehr hoch Hoch
Zentralisierungsrisiko Gering Höher
Belohnungsmodell Block-Belohnung und Transaktionsgebühren Transaktionsgebühren

Neben dem klassischen Mining mit eigener Hardware gibt es auch die Möglichkeit des Cloud-Minings. Dabei mieten Nutzer Rechenleistung von spezialisierten Anbietern. Dies ermöglicht den Einstieg ins Mining ohne hohe Investitionen in Hardware oder Stromkosten. Allerdings hängt der Erfolg vom Anbieter und dessen Seriosität ab.


Der Konsensmechanismus ist entscheidend

Die Wahl des Konsensmechanismus beeinflusst die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit eines Netzwerks. Für etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin bleibt PoW unverzichtbar. PoS-basierte Systeme gewinnen wegen ihres geringeren Ressourcenverbrauchs und besserer Skalierbarkeit an Popularität.




Solo-Mining vs. Pool-Mining

Wenn Sie ins Krypto-Mining einsteigen möchten, stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung: Wollen Sie allein (Solo-Mining) oder im Team (Pool-Mining) schürfen?

  • Solo-Mining: Sie minen allein und erhalten die gesamte Belohnung, wenn Sie einen Block finden. Allerdings ist die Konkurrenz hoch, und ohne enorme Rechenleistung bleiben die Erträge gering.
  • Pool-Mining: Sie schließen sich mit anderen Minern zusammen und teilen die Rechenleistung. Das bringt regelmäßigere, aber kleinere Erträge.

Welche Methode für Sie besser geeignet ist, hängt von Ihrer Hardware, Ihrem Budget und Ihrer Mining-Strategie ab.

Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel: Solo-Mining vs. Pool-Mining: Welche Strategie bringt mehr Erfolg?




Warum ist Mining wichtig?

Krypto-Mining verfolgt drei Hauptziele. Sie lauten:

  • Sicherheit: Es schützt das Netzwerk vor Manipulation und Betrug.
  • Dezentralisierung: Mining ermöglicht, dass das Netzwerk ohne zentrale Kontrollinstanz funktioniert.
  • Emission neuer Coins: Es regelt die Ausgabe neuer Einheiten einer Kryptowährung, ähnlich wie Zentralbanken neues Geld drucken – allerdings auf Basis eines mathematischen Protokolls.



Diese Kryptowährungen können geschürft werden

Krypto-Mining ist nicht auf Bitcoin-Mining beschränkt. Es gibt zahlreiche weitere Kryptowährungen, die durch Mining erzeugt werden. Dabei unterscheiden sich die Coins in ihren Technologien, Belohnungssystemen und ihrer potenziellen Profitabilität.

Hier ein Überblick über die bekanntesten und am häufigsten geschürften Kryptowährungen:

1. Bitcoin (BTC): Pionier des Krypto-Minings

  • Algorithmus: Proof of Work (PoW) mit dem Hashing-Algorithmus SHA-256.
  • Block-Belohnung: Derzeit 3,125 BTC pro Block (wird alle vier Jahre durch Halving reduziert).
  • Besonderheiten: Bitcoin ist die erste und bekannteste Kryptowährung. Das Mining erfordert spezielle Hardware (sogenannte ASIC-Miner) und ist sehr umkämpft. Die Bitcoin-Netzwerk-Rentabilität hängt stark von den Stromkosten und dem Kurs ab.

2. Litecoin (LTC): das „Silber“ zu Bitcoins „Gold“

  • Algorithmus: Scrypt (PoW)
  • Block-Belohnung: 6,25 LTC pro Block (wird wie bei Bitcoin regelmäßig halbiert).
  • Besonderheiten: Litecoin ist eine der ältesten Alternativen zu Bitcoin und zeichnet sich durch schnellere Transaktionszeiten und geringere Gebühren aus. Durch den Scrypt-Algorithmus ist er weniger energieintensiv als Bitcoin. Mining ist auch mit älteren ASICs oder GPUs möglich.

3. Monero (XMR): Datenschutz-Pionier

  • Algorithmus: RandomX (PoW)
  • Block-Belohnung: Variabel, keine feste Obergrenze an Coins.
  • Besonderheiten: Monero ist bekannt für seinen Fokus auf Privatsphäre und Anonymität. Der Mining-Algorithmus ist auf CPU-Effizienz ausgelegt, was das Mining für Hobbyschürfer attraktiv macht.

4. Zcash (ZEC): Sicherheit durch Zero-Knowledge-Proofs

  • Algorithmus: Equihash (PoW)
  • Block-Belohnung: 3,125 ZEC pro Block (wird halbiert).
  • Besonderheiten: Zcash kombiniert Transparenz und Datenschutz, indem es Transaktionen optional verschleiert. Das Mining erfolgt häufig mit GPUs, ist aber aufgrund der zunehmenden Konkurrenz anspruchsvoll.

5. Dogecoin (DOGE): Vom Meme zur Mining-Option

  • Algorithmus: Scrypt (Proof of Work)
  • Block-Belohnung: Fix 10.000 DOGE pro Block
  • Besonderheiten: Ursprünglich als Parodie auf Bitcoin gestartet, hat sich Dogecoin durch seine lebendige Community und breite Bekanntheit zu einer festen Größe im Krypto-Space entwickelt. Technisch basiert DOGE auf dem Litecoin-Code und nutzt denselben Scrypt-Algorithmus. Mining ist daher auch mit Litecoin-kompatibler ASIC-Hardware möglich – häufig sogar im sogenannten Merged Mining parallel mit Litecoin. Trotz hoher Inflation und begrenzter technologischer Weiterentwicklung bleibt Dogecoin eine der meistgeschürften Altcoins im Scrypt-Bereich. Die Einstiegshürden sind moderat – die Bedeutung als Netzwerk allerdings nicht mit Bitcoin vergleichbar.

Fazit: Viele Coins, ein Standard

Zahlreiche Coins setzen auf Mining – doch nur einer hat den Maßstab gesetzt, an dem sich alle anderen messen müssen: Bitcoin. Ob technologische Stabilität, Energieeffizienz durch spezialisierte Hardware oder globale Infrastruktur: Bitcoin-Mining ist heute das anspruchsvollste, aber auch robusteste Mining-Ökosystem weltweit. Wer Mining ernsthaft betreiben will, kommt an Bitcoin nicht vorbei.

Mit Bitkern LITE wird Krypto-Mining einfach – bereits ab einem Gerät, ohne technisches Vorwissen. Hosting, Betrieb und Wartung übernimmt Bitkern.




Welche Vorteile bietet Krypto-Mining?

1. Direkte Belohnung durch Mining

  • Neue Coins: Beim Mining erhalten Sie neu geschaffene Coins als Belohnung. Beispielsweise erhält ein Bitcoin-Miner bei Bitcoin-Transaktionen aktuell 3,1255 BTC für jeden erfolgreich geschürften Block.
  • Transaktionsgebühren: Neben neu geschürften Coins profitieren Sie von den Entgelten, die Nutzer für die Durchführung von Transaktionen im Netzwerk zahlen.

2. Mining als strategische Infrastruktur-Lösung

  • Langfristige Wertsteigerung: Viele Miner sehen Mining als Möglichkeit, Coins zu sammeln, deren Wert langfristig steigen könnte. Bitcoin hat sich per se sogar an der Wallstreet als besonders wertsteigerndes Investment etabliert.
  • Technisch optimierter Betrieb: Mit stabilen Energiepreisen, effizienter Mining-Hardware und professioneller Betreuung lässt sich ein kontinuierlicher Betrieb aufbauen. Eine gut abgestimmte Infrastruktur hilft dabei, die Schwankungen im Mining-Alltag besser zu steuern und den Output planbar zu gestalten.

3. Beitrag zur Blockchain-Technologie

  • Netzwerksicherheit: Miner spielen eine entscheidende Rolle für die Sicherheit des Netzwerks. Sie verifizieren Transaktionen und schützen sie vor Manipulation.
  • Förderung der Dezentralisierung: Durch das Mining tragen Sie dazu bei, zentrale Kontrollinstanzen wie Banken oder andere Institutionen zu ersetzen. Dies fördert die finanzielle Unabhängigkeit.

4. Potenziale durch alternative Währungen (Altcoins)

  • Diversifikation: Neben Bitcoin gibt es zahlreiche weitere Kryptowährungen. Coins wie Doge, Litecoin oder Monero bieten unterschiedliche Anforderungen und Potenziale.
  • Einsteigerfreundlichkeit: Einige Altcoins haben niedrigere Einstiegshürden und erfordern keine spezialisierte Hardware wie ASICs.

5. Nutzung überschüssiger Ressourcen

  • Verwertung überschüssiger Energie: Mining ist besonders spannend, wenn überschüssige Energie genutzt wird. Zum Beispiel aus erneuerbaren Quellen oder in Regionen mit niedrigen Energiekosten.
  • Abwärme nutzen: Die beim Abbau entstehende Abwärme kann für Heizzwecke in kälteren Regionen genutzt werden und so zusätzliche Effizienz schaffen.

6. Steuerliche Vorteile

  • Absetzbarkeit von Betriebskosten: Als professioneller Miner können Sie Kosten wie Strom, Hardware oder Standortmiete steuerlich geltend machen.
  • Steuerliche Aspekte: Je nach Standort und steuerlichem Rahmen lassen sich Mining-Aktivitäten unterschiedlich einordnen – etwa als gewerbliche oder private Tätigkeit. In Ländern mit klarer Regulierung kann eine strukturierte Planung helfen, steuerliche Rahmenbedingungen besser einzubeziehen.

7. Zugang zu innovativen Technologien

  • Technologische Expertise: Mining erfordert ein Verständnis von Hardware, Software und Blockchain-Technologien. Dieses Wissen bietet langfristige Vorteile in der wachsenden digitalen Wirtschaft.
  • Erste Schritte in die Kryptowelt: Für viele Menschen ist Mining der Einstieg in die Welt der Kryptowährungen. Es eröffnet den Zugang zu weiteren Möglichkeiten wie Staking, Trading oder DeFi-Projekten.

8. Unabhängigkeit vom traditionellen Finanzsystem

  • Alternative Einkommensquelle: Krypto-Mining bietet Zugang zu einer dezentralen Blockchain-Infrastruktur, ohne auf klassische Finanzintermediäre angewiesen zu sein. Miner stellen dabei Rechenleistung zur Verfügung und erhalten im Gegenzug Netzwerkbelohnungen – abhängig von Technologie, Energiepreis und Marktbedingungen.
  • Inflationsschutz: Da viele Kryptowährungen wie Bitcoin eine begrenzte maximale Menge haben, schützen sie vor der Entwertung durch inflationäre Geldpolitik.



Gibt es auch Nachteile?

1. Hoher Energieverbrauch

  • Energieintensive Prozesse: Insbesondere der Proof-of-Work-Algorithmus von Bitcoin und anderen Kryptowährungen erfordert enorme Rechenleistungen. Der Stromverbrauch steigt dadurch deutlich an.
  • Umweltauswirkungen: In Regionen, in denen Strom aus fossilen Brennstoffen generiert wird, führt das Mining zu hohen CO₂-Emissionen.

2. Hohe Einstiegskosten

  • Hardware-Anschaffung: Spezialisierte Mining-Hardware (z. B. ASICs) ist teuer. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sie regelmäßig durch leistungsfähigere Modelle ersetzt werden.
  • Energie: Neben der Hardware sind auch die laufenden Betriebskosten erheblich, insbesondere in Ländern mit hohen Energiepreisen.

3. Konkurrenzdruck und Skaleneffekte

  • Zentralisierung des Minings: Große Mining-Farmen dominieren den Markt. Dies macht es für kleinere Schürfer schwierig, profitabel zu bleiben. Dies widerspricht der Grundidee der Dezentralisierung.
  • Schwierigkeitsanpassung: Je mehr Miner in Ihrem Netzwerk aktiv sind, desto schwieriger wird es, einen Block zu finden.

4. Regulatorische Risiken

  • Strenge Vorschriften: In einigen Ländern wie China ist das Mining aufgrund des hohen Energieverbrauchs oder regulatorischer Bedenken verboten. Auch in anderen Regionen gibt es zunehmend Diskussionen über Einschränkungen oder höhere Besteuerung.
  • Unsicherheit: Regulierungen ändern sich häufig und machen bestehende Geschäftsmodelle schnell unrentabel.

5. Umweltbelastung durch Elektroschrott

  • Kurzlebige Hardware: Mining-Geräte haben oft eine begrenzte Lebensdauer und werden regelmäßig durch leistungsfähigere Modelle ersetzt. Dies führt zu einer wachsenden Menge an Elektroschrott.
  • Recycling-Probleme: Die Entsorgung vieler Altgeräte erfolgt nicht ordnungsgemäß. Dies führt zu zusätzlichen Umweltproblemen.

6. Schwankungen und Volatilität

  • Marktabhängigkeit: Der Wert der im Mining generierten Coins unterliegt teilweise starken Preisschwankungen. Da sich Marktpreise dynamisch entwickeln, kann der reale Gegenwert der ausgezahlten Rewards erheblich variieren.
  • Netzwerkdynamik: Auch technische Faktoren wie die Mining-Schwierigkeit (Difficulty) oder Protokolländerungen – z. B. Halvings im Bitcoin-Netzwerk – beeinflussen die Anzahl und den zeitlichen Rhythmus der ausgeschütteten Belohnungen. Diese Veränderungen wirken sich direkt auf die Berechenbarkeit des Mining-Ertrags aus.



Krypto-Mining: Ein lohnender Schritt in die digitale Zukunft

Krypto-Mining ist weit mehr als nur eine Methode, Kryptowährungen zu schaffen. Es ist ein zentraler Bestandteil der digitalen Revolution. Durch das Mining tragen Sie zur Sicherheit und Dezentralisierung von Blockchain-Netzwerken bei. Die wichtigsten Erkenntnisse auf einen Blick:

  • Technisches Einsatzspektrum: Ob durch die Unterstützung des Netzwerks bei der Blockerstellung oder über Transaktionsverarbeitung – Krypto-Mining ist ein zentraler Bestandteil dezentraler Blockchain-Systeme.
  • Flexible Betriebsmodelle: Vom Solo-Mining mit spezialisierter Hardware bis zum Pool-Mining als gemeinschaftlicher Ansatz – verschiedene Varianten ermöglichen individuelle Zugänge je nach Infrastruktur und Know-how.
  • Innovationen in Energie und Technik: Moderne Mining-Protokolle, energieeffiziente ASICs und der Einsatz erneuerbarer Energiequellen tragen zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Mining-Infrastruktur bei.
  • Teil einer wachsenden Technologiebewegung: Mit dem Betrieb von Mining-Hardware leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Dezentralisierung und Sicherheit globaler Blockchain-Netzwerke – einem Schlüsselbereich digitaler Infrastruktur der Zukunft.

Ihr nächster Schritt

Sie möchten mit Krypto-Mining beginnen? Jetzt ist die beste Zeit! Machen Sie sich mit den Grundlagen vertraut und planen Sie Ihre ersten Schritte. Entscheiden Sie, welche Methode zu Ihnen passt. Wählen Sie die passende Hardware oder einen Mining-Pool und kalkulieren Sie die laufenden Kosten.

Mit Bitkern LITE haben Sie die Möglichkeit, bereits ab 1 ASIC in professioneller Umgebung zu starten – ohne Setup-Aufwand, mit 99 % Betriebszeit und optionaler 36-monatiger Garantie.

Wie Sie typische Fehler vermeiden und Ihr Mining profitabel gestalten, erfahren Sie in unserem Artikel: 5 typische Fehler im Bitcoin Mining und wie man sie vermeidet




Häufig gestellte Fragen zum Krypto-Mining

Ist Mining der einzige Weg, um Bitcoin und andere Kryptowährungen zu erhalten?

Nein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kryptowährungen zu erwerben.

  • Kauf: Kryptowährungen können direkt auf spezialisierten Handelsplattformen wie Binance, Coinbase oder Kraken erworben und in einer Wallet verwahrt werden.
  • Aktiver Handel / Trading: Manche Nutzer:innen entscheiden sich für den kurzfristigen Kauf und Verkauf von Kryptowährungen – mit dem Ziel, von Preisbewegungen am Markt zu profitieren. Dabei sind sowohl Chancen als auch Risiken zu beachten.
  • Staking: Bestimmte Kryptowährungen bieten die Möglichkeit, Coins im Netzwerk zu hinterlegen (sogenanntes „Staking“). Dies dient der Netzwerksicherheit. Als Gegenleistung erhalten Teilnehmer gemäß Protokoll zusätzliche Coins – vergleichbar mit einer automatisierten Ausschüttung im Netzwerk, jedoch nicht mit klassischen Zinsen gleichzusetzen.

Was kann man durch Krypto-Mining generieren?

Das hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Energiekosten: Günstiger Strom ist ein zentraler Faktor für einen wirtschaftlich stabilen Mining-Betrieb.
  • Hardwareeffizienz: Moderne ASIC-Miner mit hoher Hashrate und niedrigem Stromverbrauch verbessern die technische Ausbeute.
  • Marktpreis: Der aktuelle Kurs der geminten Kryptowährung beeinflusst den realen Gegenwert der Mining-Rewards.
  • Netzwerkschwierigkeit: Je mehr Miner aktiv sind, desto höher die Difficulty – und desto geringer die Wahrscheinlichkeit, einen Blockanteil zu generieren.

Hinweis: Je nach Setup, Standort und Marktlage kann der reale Ertrag stark schwanken. Modellrechnungen sind immer mit Unsicherheiten verbunden und stellen keine Prognose oder Zusicherung dar.


Ist Krypto-Mining legal?

Ja, im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist Krypto-Mining grundsätzlich legal. Dennoch gibt es Regelungen, die zu beachten sind:

  • Deutschland: Mining ist erlaubt, aber die erzielten Gewinne müssen versteuert werden. Entweder als Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder als private Kapitalerträge.
  • Österreich: Mining wird häufig als gewerbliche Tätigkeit eingestuft, insbesondere bei intensiver Nutzung von Ressourcen. Einnahmen sind zu versteuern.
  • Schweiz: Mining ist ebenfalls legal. Die Steuersätze unterscheiden sich je nach Kanton.

Tipp: Informieren Sie sich über die steuerlichen Anforderungen und konsultieren Sie einen Experten, um alle Vorschriften einzuhalten.


Wie viel Strom braucht man, um einen Bitcoin zu schürfen?

Der Stromverbrauch im Krypto-Mining variiert je nach eingesetzter Hardware, Netzwerkschwierigkeit und Standortbedingungen. Pauschale Angaben sind daher wenig aussagekräftig.

Für eine realistische Einschätzung Ihres individuellen Strombedarfs bieten die Mining-Expert:innen von Bitkern eine persönliche Beratung – mit aktuellen Werten und praxisnaher Einschätzung auf Basis Ihrer Ziele und Rahmenbedingungen.

Tipp: Der Einsatz erneuerbarer Energien kann den ökologischen Fußabdruck und die laufenden Kosten des Mining-Betriebs erheblich senken – insbesondere an Standorten mit Zugang zu Wasserkraft, Wind- oder Solarenergie.


Wie lange dauert es, einen Bitcoin zu minen?

Die Zeit hängt von der Rechenleistung Ihrer Hardware (Hashrate) und der aktuellen Mining-Schwierigkeit ab:

  • Ein einzelner Miner benötigt ohne Pool-Unterstützung mehrere Jahre, um einen Bitcoin zu schürfen.
  • In einem Mining-Pool teilen Sie sich die Rechenleistung mit anderen, wodurch die Belohnung regelmäßiger wird. So können Sie anteilige Erträge wöchentlich oder sogar täglich erhalten.

Für Einsteiger oder kleinere Setups kann Pool-Mining eine praktikable Option sein. Durch das Teilen von Rechenleistung innerhalb eines Mining-Pools werden Belohnungen proportional verteilt – was zu häufigeren Ausschüttungen führen kann als beim Solo-Mining.

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